In diesem Modul erarbeiten Sie sich die Grundlagen des CRISPR/Cas-Systems. Dieses System ist eine gentechnische Methode, mit der eine DNA-Sequenz gezielt verändert werden kann. Dadurch können beispielsweise Pflanzen resistent gegen Schädlinge gemacht werden. Grosse Hoffnungen bestehen auch im medizinischen Bereich, um in Zukunft mithilfe von CRISPR/Cas9 genetische Krankheiten heilen zu können.
- Teacher: Francesco Brogna-Edenhofer
- Teacher: Nicolas Feigenwinter
- Teacher: Kaspar Jäger
- Teacher: Flavia Offreda
- Teacher: Melanie Rast
"Ich sehe nur, was ich kenne"
Liebe Schülerinnen und Schüler
In der Biologie ist eine grundlegende Artenkenntnis etwas Wichtiges, weshalb können Sie bei Interesse in diesem Kurs erfahren. Ziel des Kurses ist es, dass Sie verschiede Arten, welche in der Schweiz einheimsich sind, kennen und bestimmen lernen anhand vom Aussehen oder anderen Merkmalen.
Viel Spass beim Lernen
Fachschaft Biologie
- Lehrperson: Beat Aeschlimann
- Lehrperson: Francesco Brogna-Edenhofer
- Lehrperson: Eva Hofstetter
- Lehrperson: Kaspar Jäger
- Lehrperson: Manuela Patricia Koch
- Lehrperson: Flavia Offreda
- Lehrperson: Melanie Rast
- Lehrperson: Urban Willi
- Lehrperson: Samuel Zschokke
Bio Knospe, Naturaplan, MSC, IP-Suisse, Demeter, Max Havelaar, Rainforest Alliance oder Natura Beef – das ist nur eine Auswahl der vielfältigen Labels, die auf unseren Lebensmitteln zu finden sind. Sie zeigen uns deutlich, dass sich Konsumentinnen und Konsumenten beim Einkaufen Gedanken über die Herkunft der Produkte machen und der gezielte Griff ins Regal etwas mit der politischen Haltung zu tun haben kann. Auch wenn Diskussionen rund ums Essen manchmal etwas anstrengend sind, illustrieren die Milliardenumsätze der Agrokonzerne, dass diese Diskussionen geführt werden müssen. Schliesslich sind es wir Konsumentinnen und Konsumenten, die durch unsere Produktwahl entscheiden, mit welchen Lebensmitteln Geld verdient wird. Wir sind es, die sagen: Gentech oder Bio.
Die Schweiz hatte bis anhin dazu eine klare Meinung: Die kommerzielle Landwirtschaft mit gentechnisch veränderten Organismen ist verboten (Gentechmoratorium). Ganz anders gestaltet sich die Situation im Ausland. Global werden seit Jahrzehnten mit gentechnisch veränderten Pflanzen, der «Grünen Gentechnik», Milliardenbeträge umgesetzt. Nun könnte sich auch in der Schweiz etwas bewegen. Denn Ende des Jahres 2025 läuft das Gentechmoratorium aus und die Frage zu gentechnisch veränderten Lebensmitteln wird im Parlament und eventuell in einer Volksabstimmung neu verhandelt. Der Zeitpunkt ist also gekommen, um uns mit Genfood und den damit verbundenen Fragen zu beschäftigen: «Wie definieren wir gentechnisch veränderte Organismen?», «Welche Techniken setzt man ein, um diese zu produzieren?», «Wo liegen die Vorteile, wo lauern Gefahren und wie stehen Politik und Gesellschaft dazu?»
In unserem interdisziplinären Modul «Genfood» führen wir Sie schrittweise an diese Fragen heran. So können Sie bei der nächsten eidgenössischen Abstimmung auf eine fundierte Wissensbasis zurückgreifen und kompetent mitdiskutieren.
- Lehrperson: Beat Aeschlimann
- Lehrperson: Francesco Brogna-Edenhofer
- Lehrperson: Nicolas Feigenwinter
- Lehrperson: Eva Hofstetter
- Lehrperson: Kaspar Jäger
- Lehrperson: Manuela Patricia Koch
- Lehrperson: Marco Kunz
- Lehrperson: Flavia Offreda
- Lehrperson: Melanie Rast
- Lehrperson: Stefan Toth-Keller
- Lehrperson: Astrid Vonderschmitt
- Lehrperson: Urban Willi
- Lehrperson: Samuel Zschokke
Was prägt den Menschen mehr – Erbgut oder Umwelt? Zwillinge gelten als die idealen Versuchspersonen, um diese Frage zu klären. Eineiige Zwillinge haben ein identisches Erbgut - oder eben doch nicht?
Neue Erkenntnisse bringen die Fundamente der Zwillingsforschung ins Wanken: Eineiige Zwillinge sind genetisch gar nicht identisch. Abgesehen von einigen Punktmutationen, welche sich während den ersten Zellteilungen im Mutterleib entwickeln können, gibt es noch weitere Umweltfaktoren (speziell zu erwähnen ist hier die Ernährung), welche im Verlaufe des Lebens zu z.B. unterschiedlicher Anfälligkeit auf Krankheiten führen können.
In diesem Kurs wollen wir diesen Fakten auf den Grund gehen und versuchen, die Ursachen zu ergründen und zu verstehen. Die Epigenetik steht noch in den Kinderschuhen und in den nächsten Jahren wird sich auf diesem Gebiet noch einiges tun. Z.B. wird intensiv an der Früherkennung von Krebs durch epigenetische Veränderungen geforscht...
- Lehrperson: Beat Aeschlimann
- Lehrperson: Francesco Brogna-Edenhofer
- Lehrperson: Nicolas Feigenwinter
- Lehrperson: Eva Hofstetter
- Lehrperson: Kaspar Jäger
- Lehrperson: Manuela Patricia Koch
- Lehrperson: Marco Kunz
- Lehrperson: Flavia Offreda
- Lehrperson: Melanie Rast
- Lehrperson: Stefan Toth-Keller
- Lehrperson: Astrid Vonderschmitt
- Lehrperson: Urban Willi
- Lehrperson: Samuel Zschokke
Liebe Schülerinnen und Schüler
In diesem Moodle-Kurs haben Sie die Gelegenheit, ihr gelerntes Wissen zu überprüfen und ev. auch noch zu erweitern. Dabei können Sie in Ihrem eigenen Tempo vorwärts gehen was nachweislich das Lernen sehr stark unterstützt. Wir wünschen gutes Gelingen und viele neue Erkenntnisse.
Die Fachschaft Biologie
"Es ist schon lange einer meiner Grundsätze, dass die kleinsten Dinge bei weitem die wichtigsten sind."
(Sherlock Holmes, Eine Frage der Identität, 1891)
DNA befindet sich in den meisten Zellen unseres Körpers. Sie ist für jeden von uns einzigartig. Egal wo wir sind oder was wir tun, wir hinterlassen ständig eine DNA-Spur. Forensiker untersuchen diese Spuren im Labor um herauszufinden, wer sich am Tatort aufgehalten hat und wer als Täter in Frage kommt.
Die neuen Möglichkeiten der DNA-Analysen haben die forensische Wissenschaft revolutioniert. So konnte der während den Achtziger- und Neunzigerjahre im US-Staat Washington aktive "Green River Killer" dank neuen DNA-Tests im Jahr 2003 identifiziert werden. Es konnten ihm 48 Morde nachgewiesen werden. Umgekehrt ermöglichen die neuen Techniken, dass unschuldige Menschen, die für schwere Verbrechen verurteilt wurden, nun als Täter ausgeschlossen werden können.
In diesem Modul lernen Sie, wie die Analyse der DNA im Labor prinzipiell funktioniert. Was ist ein DNA-Profil? Was ist ein DNA-Fingerabdruck? Wozu dienen DNA-Datenbanken?
Zudem werfen Sie einen Blick in die Zukunft: Welche Aussagen werden wir aufgrund der DNA über das Aussehen einer Person machen können?
Dieses Modul richtet sich in erster Linie an Schülerinnen und Schüler, die sich gerne vertieft mit den Methoden der DNA-Analyse auseinandersetzen möchten.
- Lehrperson: Beat Aeschlimann
- Lehrperson: Francesco Brogna-Edenhofer
- Lehrperson: Nicolas Feigenwinter
- Lehrperson: Eva Hofstetter
- Lehrperson: Kaspar Jäger
- Lehrperson: Manuela Patricia Koch
- Lehrperson: Marco Kunz
- Lehrperson: Flavia Offreda
- Lehrperson: Melanie Rast
- Lehrperson: Stefan Toth-Keller
- Lehrperson: Astrid Vonderschmitt
- Lehrperson: Urban Willi
- Lehrperson: Samuel Zschokke